Interview: Wohnen im Alter

Man kann sich nie früh genug Gedanken darüber machen, wie man im Alter wohnen möchte, das afo lädt Expert*innen ein. Linzer Friedensgespräche behandeln Sprache im Zusammenhang mit Frieden.

Wie geht’s, Alter?

Das Architekturforum Oberösterreich (afo) geht der Frage nach, wie wohnen im Alter in Zukunft aussehen kann und muss. Unsere Bevölkerung wird immer älter. Klassische Altenheime werden von denjenigen bewohnt, die Pflege brauchen. Wenn Personen theoretisch noch selbst für sich sorgen können, wie soll das aussehen? Das Einfamilienhaus mit großem Garten ist möglicherweise zu viel Arbeit, oder es wird Hilfe beim Einkaufen benötigt. Neuere Wohnformen, wie zum Beispiel das Generationenwohnen, könnten diese Probleme lösen. Dort leben verschiedene Generationen in einem Haus und verbringen aktiv Zeit miteinander. Dazu gibt es auch entsprechende Räumlichkeiten, Küchen und Aufenthaltsräume. Besonders wichtig ist auch, dass es dezidiert Personen gibt, die sich um die Gemeinschaft kümmern und gemeinsame Aktivitäten planen, betonen Franz Koppelstätter, Leiter des afo, und Eva Schmolmüller, Organisatorin des Symposiums “Wie geht’s, Alter?”, wo genau diesen Fragen nach Wohnen im Alter nachgegangen werden soll.

https://www.fro.at/wohnen-im-alter-linzer-friedensgespraeche/