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Wir, Angelina, Jahrgang 1954 und Reinhard, Baujahr 1957, beschäftigen uns seit Jahren mit dem Thema:

"Wie wollen wir unseren Lebensabend aktiv bestreiten?"

Viele werden festgestellt haben, dass die Kinder ausgeflogen sind und ein selbst bestimmtes Leben führen wollen.
Die egomanische Lebensweise - verstärkt und beeinflusst durch diverse soziale Medien - nimmt Überhand. Jeder ist mit sich selbst und seinem unmittelbarsten Umfeld beschäftigt. Familiäre Bindungen und generationenübergreifende Unterstützung sind nicht IN und folglich Auslaufmodelle.

Wir Junggebliebene wiederum stellen fest, dass der kräftemäßige sowie zeitliche Aufwand und alle Kosten laufend steigen. Wohnung oder Haus werden zu groß. Eine Reduzierung der anfallenden Arbeiten wäre sinnvoll, eine Optimierung der Wohn-/Betriebskosten wünschenswert.

Wir möchten unser Schicksal in die eigenen Hände nehmen und als Alternative eine Alters-WG oder ein generationsübergreifendes Wohnprojekt starten, wobei allen Teilnehmern eine größtmögliche Eigenständigkeit ermöglicht werden soll.

Unsere Idealvorstellung wären ua.:

- eigener Wohnbereich
- gemeinsamer Gesellschaftsbereich
- Zusammenarbeit bei Nutz-/Blumen-/Obstgarten
- Unterstützung bei Kinderbetreuung
- gelebte Nachbarschaftshilfe (bspw. Einkauf, Fahrgemeinschaften, Blumen versorgen, usw)
- gemeinsame Aktivitäten (Ausflüge, Kulturevents, Reisen, etc)

Wenn Sie sich angesprochen fühlen und unsere Initiative als einen gangbaren Weg sehen, würden wir uns über ein Feedback sehr freuen.

Wir suchen interessierte Paare, Männer und Frauen, die selbst mitmachen wollen, ein geeignetes Objekt (vorzugsweise Bungalow) vermitteln können oder bereits Erfahrungen mit ähnlichen Wohnprojekten gemacht haben und uns beraten können.